Liebe Leser,
kurz eine politische Einlage. Das undifferenzierte Verzeihen nutzt auch Jens Spahn, wenn es darum geht, seine lukrativen und unsinnigen Geschäfte mit Masken zu Coronazeiten, die den Staatsbürger Milliarden kosten (weil viel zu viele bestellt wurden, weil viele eine zu schlechte Qualität hatten, weil Händler auf ihnen sitzen blieben und nun Entschädigung fordern, weil die Masken massenhaft teuer vernichtet werden mussten …), zu rechtfertigen. Hier ein Ausschnitt aus einem Artikel der Nachdenkseiten.
“Spahn wusste diese Taktik früher als jeder andere für sich zu nutzen. „Wir werden einander viel verzeihen müssen“, hatte er schon in den Wochen des ersten Lockdowns beschieden und aus dem Spruch eine Tugend, später sogar ein Buch und damit bares Geld gemacht. Frei übersetzt: Sperren wir die Bürger weg, machen die Schulen dicht, setzen die Verfassung außer Kraft, zwingen die Menschen zur Impfung – ganz egal, am Ende wird das alles zu verzeihen sein. „Mit dem Vergeben hat er offenbar zuallererst bei sich selbst angefangen“, bemerkte die tageszeitung (taz) treffend. „Jetzt will er, dass wir das auch tun.“ Und „bezahlen sollen wir auch“.”
Wer den ganzen Artikel lesen will – https://www.nachdenkseiten.de/?p=134614
Hier wird ein Wort missbraucht. So sehe ich das. Ordnend und befreiend für die Bürger von Deutschland würde hier vielmehr wirken, wenn Herr Spahn für seine lukrativen Geschäfte und voreiligen Bestellungen vollkommen Verantwortung übernähme, für die entstandenen Kosten selbst aufkäme und aufgrund der gravierenden Fehler von seinem politischen Amt zurücktreten würde.
Maria
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Diese Antwort wurde vor 1 Monat von
Maria geändert.