#7483
Maria
Administrator

    Lieber Stefan, liebe Leser,

    auf die Gegenfrage, die du mir stellst, “Wie kannst du unterscheiden, ob ein Mensch, der dir gegenübersteht, liebevollen Geistes ist oder nicht/nur auf sich selbst bezogen ist?” habe ich ein bisschen etwas anderes herausgefunden als du. Ich bin einigen Menschen begegnet, die eine sanfte Stimme haben, voll des Lobes sind, schöne Worte sprechen, aber letztendlich mir selbst nicht wohlgesonnen, sondern manipulierend wirken wollten. Letztendlich, wenn sie merken, dass du eher freigebig veranlagt bist, z. B. Geld von dir haben wollten oder sonstige Tätigkeiten, die ihnen von Nutzen sind. Ich will damit sagen, das “Weiche, Sanfte”, ist nicht immer altruistisch und hat nicht immer die Entwicklung des Gegenübers zum Ziel.
    Aber ich bin natürlich auch auf Menschen gestoßen, die eine gewisse Sanftheit, Klarheit und Empathie in sich tragen, gepaart mit großem Fachwissen, wo ich schon beim ersten Anblick und Anhören gemerkt habe, das ist ein Mensch, der es ernst meint, dem es um den anderen geht. So z. B. ging es mir mit Sucharit Bhakdi, der als einer der ersten seine fachliche Stimme erhob, als in der Coronazeit der ganzen Gesellschaft und Welt Angst eingeflößt wurde.
    Hier ein Video aus den Anfängen der “Pandemie”.

    Für mich wirkten diese Ausführungen klärend und waren ein Beitrag dazu, selbst einen Standpunkt finden zu können, also im weiteren Sinne wirkten sie friedenstiftend.
    Ansonsten, was du schreibst, dass es erstmal eine Zielsetzung braucht und eine Wertefindung, um das Wesentliche vom Unwesentlichen unterscheiden zu können, da stimme ich dir ganz zu.

    Mit herzlichem Gruß
    Maria

    • Diese Antwort wurde vor 1 Woche, 3 Tage von Maria geändert.