#6647
Stefan
Teilnehmer

    Lieber Manfred,

    dass Gott Licht ist, habe ich eben aus der Naturwissenschaft abgeleitet, denn ich dachte mir, wenn Gott überall ist, was kann es/ES dann sein?
    Und da ich mich auch hobbymäßig immer wieder mit physikalischen oder chemischen Vorgängen im Leben beschäftige, kam ich darauf.
    Und in den verschiedenen heiligen Schriften ist ja auch immer wieder vom Licht die Rede.
    Überhaupt finde ich es immer wieder großartig, wenn Aussagen aus spirituellen Schriften mehr und mehr von den Naturwissenschaften bestätigt werden.

    Bezüglich der Stimme(n) – für mich ist es eine wundersame Begebenheit, sie haben auch mit der Zeit gewechselt, wie verschiedene Lehrer, die zu mir sprechen – ich erkannte das an der “Stimmlage”, die Schwingung und Energien der jeweiligen Stimmen waren unterschiedlich.
    Und ich habe noch niemanden getroffen, der ähnliches erlebt hätte, warum, ist mir selber nicht klar.
    Natürlich hat mich irgendwann interessiert, wer denn da eigentlich mit/zu mir spricht – nach entsprechedem Nachfragen kam heraus, dass es immer Erzengel sind, welche offenbar ganz bestimmte Bereiche von Themen mit mir durcharbeiten.

    Vor ein paar Jahren stieg ich z.B. aus dem Auto aus und erledigte nur kurz etwas – ich hatte schon lange nichts mehr innerlich gehört – und zack wie aus dem Nichts fragte mich die Stimme: “Wie lange willst du eigentlich noch arbeiten?” – haha, das war der Knaller!
    Lange überlegte ich, was diese Frage sollte…nach einiger Zeit kam ich darauf.
    Zum einen dachte ich darüber nach, was der Begriff “Arbeit” eigentlich bedeutet, und dann verstand ich schließlich, auf was mich die Frage hinweisen wollte…nicht weiterhin einer “Arbeit” nachzugehen, die mir immer weniger Freude bereitet hatte.
    Mir wurde klar, dass ich mir diesbezüglich eigentlich schon längst eine andere Stelle hätte suchen sollen.
    Denn alles, was mir Freude bereitet, empfinde ich nicht als “Arbeit”, sondern eben als eine Tätigkeit, die ich ja gerne (freiwillig) tue.

    Angefangen hatte das Ganze, als ich als Jugendlicher an einem Altglascontainer Glas einwarf – plötzlich vernahm ich eine Stimme, die zu mir sprach, ich sah mich um, niemand da, ich warf weiter mein Glas ein und reagierte nicht darauf, wieder die Stimme, ich dachte mir, was geschieht hier?
    Dann ein drittes Mal – und nun spürte ich eine unsagbare Wärme und einen liebevollen Frieden in dieser Stimme.
    Ich hatte keine Ahnung, was da vor sich ging und wer da zu mir sprach, aber ich spürte, dass ich mich darauf einlassen wollte und gab mein Einverständnis zur weiteren Kommunikation und zu einer Art “Ausbildung” über das Leben.
    Und dies ging dann intensivst etwa 7 Jahre lang mit unzähligen, oft kuriosesten Erlebnissen und Erkenntnissen.

    LG Stefan