Frieden entsteht nach meinem Verstädnis immer dann, wenn die Prinzipien von Einheit, Harmonie und Ausgeglichenheit vorherrschen.
In meinen Augen ist es dafür notwendig, dass wir lernen, ein jedes Geschöpf, einen jeden Teil der Schöpfung grundsätzlich als gleichwertig zu betrachten und auch so zu behandeln (“Wenn ihr nicht das Obere wie das Untere, das Rechte wie das Linke, das Weibliche wie das Männliche nehmt, werdet ihr nicht in das Himmelreich eingehen können.”).
Sobald wir Unterschiede machen, entzweien wir die Göttliche Einheit, was zur Folge hat, dass Konflikte auftreten.
Trennung ist also eine Illusion, welche nur in unserem Denken existiert, nicht wirklich – und dies muss zwangsläufig zu Unfrieden führen (innerlich wie äußerlich).
Dies ist notwendig, damit uns bewusst wird, dass wir irgendwo eine verdrehte Sicht- bzw. Handlungsweise an den Tag legen, welche nicht mit der Harmonie der Göttlichen Einheit übereinstimmt.
Konflikte sind für mich demnach Indikatoren für ein mangelndes, man könte auch sagen für ein Mangel-Bewusstsein.
Denn das Leben ist Fülle, und wo Fülle ist, kann Frieden vorherrschen, da für einen Jeden mehr als genug vorhanden ist.